Zur Untersuchung des Baugrundes wird zunächst der Schichtenaufbau über Kleinrammbohrungen ermittelt. Außerdem kommen weitere Gelände- und Laborprüfverfahren zum Einsatz. Die Auswertung der Geländearbeiten erfolgt in Form eines Gutachten, dass im wesentlichen folgende Punkte enthält:
- Bodenmechanische Beurteilung
und Beschreibung der Bodenschichten nach DIN 18 196
- Ermittlung der Bodenklassen
für Erdarbeiten nach DIN 18 300
- Angabe von Grund- oder Schichtenwasserständen
- Festlegung der Bodenkennwerte
für erdstatische Berechnungen
- Beurteilung der Tragfähigkeit
des Bodens (zul. Sohldruckspannung, Setzungsberechnung)
Auch Vorschläge für mögliche Sondermaßnahmen
zur Bodenverbesserung werden im Bedarfsfall dargestellt.